Der Titel der Ausstellung lautete «unsichtbar». Daniels Fotos traten in Dialog mit Werken von Pascal Danz, einer der herausragenden Maler der Schweiz. Beide perfektionierten das Beobachten, das ihre Arbeiten prägt.

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In Kombination mit den Bildern von Daniel findet sich die Analogie darin, dass die Malereien von Pascal Danz fast ausschliesslich nach bereits vorhandenen Fotografien entstanden sind.

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Dabei setzte Daniel Licht und Schatten ein, um Sichtbares in den Fokus zu rücken. Anders als in der klassischen Fotografie nutzte Pascal Danz oft das Licht, um direkt Sichtbares zu verhindern. Sei es, um das offensichtliche Motiv zu verschleiern oder durch zu starke oder zu schwache Beleuchtung unmöglich zu machen, dieses zu erfassen. Bei ihm wird das Verborgene zum Inhalt.

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In ihren Arbeiten fordern beide Künstler das Spiel mit der Wahrnehmung bewusst oder intuitiv heraus. Eigene Interpretationen werden zur Offenbarung des Unsichtbaren und bieten somit Raum für neue Blickwinkel.

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Diese einmaligen Kompositionen stellten Daniels Bilder nochmals in ein völlig anderes Licht. Dabei zeigten wir erstmals wir auch farbige Fotografien.